Die Islamische Gemeinschaft ist die erste Organisationsform der Bosniaken in Berlin. Die Gemeinde wurde 1989 gegründet und firmierte ab 1992 als Islamisches Kulturzentrum, ab 2004 dann als Islamisches Kulturzentrum der Bosniaken in Berlin. Anfang der 1990er Jahre erhielt die islamische Gemeinschaft die notwendige Eintragung als eingetragener Verein (“e.V.”). Die Gemeinde pflegt enge Beziehungen zu anderen islamischen Kulturzentren, religiösen Einrichtungen sowie öffentlichen und nicht-öffentlichen Institutionen.

Ein bedeutender Meilenstein in der engagierten Gemeindearbeit war der Erwerb eigener Räumlichkeiten in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg im Jahr 2000. Von der Gründung im Jahr 1989 bis 2004 war die Gemeinde in angemieteten Räumlichkeiten tätig, ab 2004 dann in den eigenen Eigentumsräumlichkeiten – dem “WAKF” (arabisch für selbstloses Stiften für die Allgemeinheit). Die Vereinsarbeit erstreckt sich über vier Segmente: religiöse, kulturelle, humanitäre und sportliche Aktivitäten, deren Umsetzung vom Vereinsvorstand koordiniert wird. In den Gemeinderäumen sind auch andere gemeinnützige Vereine aktiv.

Offizieller Name: Islamisches Kulturzentrum der Bosniaken in Berlin e.V.
Gründungsjahr: 1989


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